27.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags 1820 kehrt Heinrich Heine als Erwachsener nach Düsseldorf zurück. Die Stadt seiner Kindheit ist ihm fremd geworden. Statt wie einst die Franzosen geben nun die Preußen den Ton an. Doch plötzlich wird die Vergangenheit wieder lebendig, denn im Hofgarten lagern zerlumpte Grenadiere der Armee Napoleons: Spätheimkehrer aus russischer Gefangenschaft. Unter ihnen ist ein hinkender Invalide, der eine zerschlissene Trommel schlägt. Als Heine den dumpfen Rhythmus hört, steigen in ihm Erinnerungen auf - Erinnerungen an den stolzen Tambour Le Grand, an Napoleons Einzug in die Stadt, an die Kinderspiele mit der Schwester Charlotte, an den Vater Samson, an die Mutter Betty, die von einer glänzenden Karriere Harrys als kaiserlicher Marschall, Gouverneur oder Vizekönig träumt, an die "Arche Noä" seines Onkels Simon, wo er dem geheimnisvollen "Morgenländer" begegnet, an die ersten selbst gereimten Verse, aber auch an Spott und Demütigungen, die ihm, dem "Judenjungen", nicht erspart blieben.
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