11.05.2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags "Vergiss nie, dass ich dich liebe", genauer gesagt: "Vergiss nicht, dass ich dich immer lieben werde." Das sind die letzten, rätselhaften Worte, die Eric Lawton spricht, bevor er sich vor den Augen seiner Ehefrau ohne nähere Angabe von Gründen eine Kugel durch den Kopf jagt. Die Witwe macht sich auf die Suche nach den Gründen für diese Tat und deckt Schritt für Schritt das Doppelleben ihres Mannes auf, das ihm am Ende keinen anderen Ausweg mehr ließ.
Allgemeine Rezension zur dieser Serie Die Hörbuch-Edition „Starke Stimmen“ der Zeitschrift Brigitte hat in 12 Hörbüchern große Frauen der deutschen Kulturlandschaft versammelt, um die Werke von großen Frauen der Literatur lesen zu lassen. Neben „alten Hasen“ wie Elke Heidenreich, Hannelore Hoger, Monica Bleibtreu oder Senta Berger hat sich die Redaktion jedoch auch für junge Talente wie Heike Makatsch, Fritzi Haberland oder Sibel Kekilli entschieden und schafft so einen gelungenen Ausgleich zwischen Tradition und Moderne. Die Texte sind nicht nur von Frauen geschrieben, sondern handeln auch weitestgehend von ihnen. Trotzdem ist nicht jedes Buch ein Werk über Frauen, sondern viel mehr von Frauen, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen, nicht selten auf der Suche nach Liebe, Erfolg und Anerkennung. So gelingt es der Reihe, einen großen Bogen zwischen alter und neuer Literatur, spannenden, herzzereißenden, ironischen oder tragischen Geschichten und altbekannten und neuen Erzählerinnen zu schlagen. Unsere Rezension zu dieser Folge Wer Elizabeth George kennt, weiß, dass es spannend wird. Hier wird nicht ein x-beliebiges Frauenschicksal abgearbeitet, hier wird recherchiert, kombiniert und aufgedeckt – und meistens gibt es mindestens einen Toten dabei. Das bedeutet Spannung. Von der ersten bis zur letzten Minute, und am Schluß fügt sich selbst das kleinste Detail stimmig in das Gesamtbild. Hannelore Hoger, die den Text liest, verzaubert den Hörer mit ihrer Ruhe, läßt ihn Anteil haben am Schicksal der Protagonistin, an ihrer Trauer, ihrer Unsicherheit und ihrer Neugier – und trotzdem wirkt Hoger von Zeit zu Zeit beinahe aufreizend unbeteiligt. Das hält die Spannung aufrecht und zeigt, wie vielseitig die Erzählerin mit nur einer Stimme sein kann. Fazit: Spannung pur bis zum Schluß, auch aufgrund der übersichtlichen Länge von 135 Minuten. Hannelore Hoger fesselt den Hörer mindestens genauso schnell, wie die Handlung. Weitere Hörbücher dieser Reihe: Adler und Engel
Bonjour Tristesse Brigitte-Hörbuch-Edition 2005 Brigitte-Hörbuch-Edition 2006 Chéri Das kunstseidene Mädchen Der Ball Der Gott der kleinen Dinge Der Zauberer von Oz Die Freundschaft Dies ist kein Liebeslied Ein Ort für die Ewigkeit Frankenstein Franziska Linkerhand Fräulein Else Glennkill Jauche und Levkojen Kassandra Kitchen Mary Poppins Menschen im Hotel New Yorker Geschichten Nur nicht unsichtbar werden Sinn und Sinnlichkeit Und da kam Frau Kugelmann (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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