25.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Mit den schrecklichsten Tiefen des Aberglaubens konfrontiert uns diese Novelle Ludwig Tiecks. Die burgundische Stadt Arras erfreut sich gegen Ende der Regierungszeit Philipps des Guten, nach dem überstandenen Schrecken des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich, einer kulturellen Blütezeit. Noch sitzt der Schrecken der Vergangenheit tief in den Gemütern der Menschen. Voller Abscheu gedenkt man der finsteren Zeiten, in denen Unschuldige im Wahn auf dem Scheiterhaufen landeten. Jeanne d’Arc scheint das letzte Opfer der Inquisition gewesen zu sein. Die Bürger der Stadt amüsieren sich bei Gesprächen über Kunst, Philosophie und Wissenschaft, und sind der Überzeugung, dass das finstere Kapitel des Aberglaubens und der Verfolgungen ein für allemal geschlossen werden konnte. Doch sie sollen sich täuschen. Vereinzelt werden alte Frauen aufgegriffen, die der Hexerei angeklagt werden. Langsam rückt die Bedrohung näher und landet schließlich in Arras, wo sie sich wie ein alles vernichtendes Feuer jedem bemächtigt, der sich Vernunft und freiheitliches Gedankengut auf die Fahnen geschrieben hat. Immer mehr Namen von Bürgern, die an einem Hexensabbat teilgenommen haben sollen, fallen unter der Folter… Bonus Klassik CD: Die Musik auf der Suche nach der Unendlichkeit Carl Maria von Weber : Ouvertüre Freischütz Hector Berlioz: Sinfonie fantastique Schubert: Winterreise Schubert Ständchen
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