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Hörbuch ISBN 3937794026
Inhaltsangabe des Verlags

Zum 150. Todestag von Robert Schumann schildert Vera Forester in ihrer Erzählung seine letzte Lebensspanne, ein Wechselspiel von Hoffnung und Verzweiflung. Dazu Klaviermusik von Schumann, gespielt auf einem Original Streicherflügel von 1848. Ein bewegendes Hörerlebnis.
Vera Forester beschreibt eindringlich und detailliert Robert Schumanns Weg von seiner Wohnung bis zur Rheinbrücke in Düsseldorf am Karnevals-Montag des Jahres 1854. Er will durch einen Sprung ins Wasser seinem Leben ein Ende bereiten, wird jedoch von drei Fischern gegen seinen Willen gerettet und verbringt die letzten beiden Lebensjahre in der Heilanstalt Bonn-Endenich.
In mitreißendem Tempo, jonglierend mit verschiedensten Ebenen und Zeiten erzählt Vera Forester zudem Schumanns gesamtes Leben in Erinnerungsbildern, Zitaten, Berichten - und bietet so einen tiefen Einblick in seine Psyche und seine künstlerische Arbeit.

Titel

Ich möchte lachen vor Todesschmerz

 
AutorVera Forester
GenreBiographie
ArtMischung Lesung/Musik
SprecherLutz Lansemann
Michael Rotschopf
VerlagCybele Records
VeröffentlichungNovember 2005
Medien1 CD (Super Audio CD)
ISBN9783937794020  (früher 3937794026)
Dauer82 min
 


Unsere Rezension  

Vera Forester beschreibt in ihrem Stück „Robert Schumanns letzter Weg“ nicht das komplette Leben des genialen Komponisten, sondern konzentriert sich auf eine Passage im Leben Schumanns, welche nicht nur bezeichnend für ihn ist und ihn als Mensch ungeheuer gut darstellt, sondern auch die Schlüsselpassage überhaupt in seinem schicksalhaften Leben ist.
Wäre dies nicht eine Biographie eines berühmten Künstlers könnte es auch ein spannender Roman sein, so faszinierend sind die Gegensätze, welche in seiner Düsseldorfer Lebens- und Schaffensphase aufeinander stoßen: ein Laienorchester mit rheinischem Frohmut und ein stiller, introvertierter Orchesterleiter. Und dazu kommt am Ende noch eine ebenfalls sehr dramatische Episode mit dem ebenfalls berühmten Komponisten Brahms.
Eingestreut in die Erzählung sind immer wieder kurze Stücke Schumanns, welche von einem Pianisten solo interpretiert werden. Die Stücke selbst und die dunkle Klavierstimme sorgen für eine düstere Stimmung in diesem Hörbuch. Lebendigere, orchestrale Umsetzungen wären aber vielleicht ein wenig passender, da die Solo-Umsetzung ein wenig spartanisch wirkt bei einer so sehr eindrucksvollen Geschichte.
„Robert Schumanns letzter Weg“ wurde in einem Surround-Sound-Format aufgezeichnet und produziert, als Super Audio-CD. Dieses Format bietet denen, welche ein entsprechendes Abspielgerät haben ein ganz besonderes Hörerlebnis. Diese sind allerdings nicht so häufig, auch wir konnten auf keines zugreifen, konnten die Qualität als Surround-Sound-Hörbuch also nicht überprüfen. Allerdings kann man Super Audio-CDs auch auf allen anderen CD-Spielern abspielen (auch auf Discmanns, im Autoradio, ...), und kann dann das Stück als normales Hörbuch hören. Und auch dieses ist gut genug, um es jedem zu empfehlen.
Auch die Sprecher leisten eine gute Arbeit, sie lesen lebendig und überzeugen.




(© echthoerbuch.de 26.04.2019)
 


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