27.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Hier werden Streifzüge durch die mittelfränkische (Dorf-)Heimat unternommen, erfüllte Augenblicke beschrieben und mundartliche Sprachschätze gehoben. Vieles von dem, was Godehard Schramm unnachahmlich schildert, ist heiter, anderes wundersam oder nachdenklich-verspielt. Immer wieder wird deutlich, dass die kleinen Geschichten und Beobachtungen bewußt geerdet sind. Wie die Gebrüder Bäume vergessen sie darüber aber nicht den Blick in den Himmel. Godehard Schramm erweist sich in seinen Texten als ein scharfsinniger Beobachter und gleichzeitig als ein ganz handfester Idylliker. Seine Melancholie hat allerdings nur wenig mit Nostalgie zu tun. Wenn er Verlorenes und Vergangenes einfühlsam beschreibt, dann auch, weil nichts endgültig verloren und vergangen ist. Für alle Freunde fränkischer Mundart und für alle, die leise Töne lieben, sind diese HorchBilder von Godehard Schramm ein Hörereignis. Stefan Hippe, der an der Musikschule Nürnberg Akkordeon und Komposition unterrichtet, liefert dazu die musikalischen Gegenakzente - oft hart und unmißverständlich, gelegentlich auch verspielt und ganz nahe am fränkischen Ländler.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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