19.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Eine akustische Wundertüte als witzige Hommage an Johann Wolfgang von Goethe Zu Ehren Goethes lässt sich kaum eine vergleichbar perfektionistische und witzige Hommage denken wie Georges Perecs Maschine: Per Computer zergliederte, analysierte, modifizierte Perec 1968 in enger Zusammenarbeit mit Eugen Helmlé und der SR-Dramaturgie "das reinste Beispiel lyrischen Stils", nämlich "Wanderers Nachtlied". Dabei entstand eine akustische Wundertüte, aus der - in strenger Ordnung - das Unsinnige, Absurde, der Nonsens hervorgezaubert wird. Dass dem Meister am Ende dennoch die gebührende Ehre zuteil wird, versteht sich von selbst. Dieses Stück experimenteller Poesie nimmt im Werk des 1982 verstorbenen Schriftstellers und Dokumentalisten eine Sonderstellung ein. "Die Maschine" ist nicht in seiner Muttersprache französisch, sondern in deutscher Sprache entstanden.
(© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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