18.04.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsangabe des Verlags Eugen Drewermann ist Privatdozent für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät Paderborn, zudem hat er eine eigene psychotherapeutische Praxis und ist bekannt als Buch-Autor. WAS DEN MENSCHEN BÖSE MACHT Unsere Zeit ist reich an Schrecken, Greueln, Kriegen. Was ist es, das den Menschen böse macht? Diese Frage steht im Zentrum von Prof. Eugen Drewermanns Doppelvorlesung. Alle Theorien lassen sich in einem Brennpunkt vereinigen: Die Krise des Menschseins liegt indem, was uns als Menschen auszeichnet, im Faktor des Bewusstseins. Jedes Tier lebt auf den Tod hin, nicht anders als wir Menschen. Uns aber zeichnet es vor den Tieren aus, dass wir buchstäblich in jedem Augenblick unseres Daseins mit dem Tode leben müssen. Also auch mit der Angst, nichts weiter zu sein auf dieser Erde als Kreatur. Es ist der Faktor der Vernunft, der uns mögliche Situationen der Zukunft vorausahnen lässt und uns begreifbar macht, dass es letztlich in dieser Welt kein Entrinnen geben wird. Was wir böse nennen, ist im Grunde das Vergessen jedes natürlichen Maßes durch die Reaktionsbildung der Angst.
Weitere Hörbücher dieser Reihe: Gibt es ein Leben nach dem Tod? - Theologie und die Zukunft der modernen Welt
Gottesvorstellungen im Islam - Gottesvorstellungen im rabbinischen Judentum Krise und Wandel in Wissenschaft und Gesellschaft - Was heisst Tiefenökologie? Kunst im Zeitalter der Technik - Am Rande der Wissenschaft Studium Generale (Gesamtpaket) Weltmarkt und stiller Winkel - Geistiges Erbe (© echthoerbuch.de 26.04.2019) |
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